Deine 30-Tage-Challenge für deine Kommunikation

  • 9. Juni 2022
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Ein Leben ohne Kommunikation ist nur schwer vorstellbar. Mit dem Einzug des technischen Fortschritts und der sozialen Medien in unseren privaten und beruflichen Alltag haben sich unsere Kommunikationsformen und Arten auch geändert.

Was aber ist den eigentlich Kommunikation?

Kommunikation ist der Austausch oder die Übertragung von Informationen, die auf verschiedenen Arten (verbal, nonverbal und paraverbal) und auf unterschiedlichen Wegen (Sprechen, Schreiben) stattfinden kann, inzwischen auch im Wege der computervermittelten Kommunikation (Quelle: Wikipedia)

So selbstverständlich die Kommunikation im Alltag in der Regel verläuft, so klassisch sind auch die Probleme und Konflikte, die sich aus der Kommunikation bzw. Nicht-Kommunikation ergeben. Anfangen mit dem Klassiker, dass Frauen einen größeren Kommunikationsbedarf haben als Männer. Und dass Männer anders kommunizieren als Frauen. Sich eine Seite unverstanden fühlt und die Argumente des anderen Kommunikationspartners nicht nachvollziehen kann, weil der jeweilige Wahrnehmungskanal erst gar nicht angesprochen wird, usw. …

Neben der nicht empfänger-orientieren Kommunikation sind oft sind die Ursachen für einen Großteil der Probleme und Missverständnisse in einer unklaren und unpräzisen Kommunikation zu finden.

Hand aufs Herz.

Sei ehrlich zu dir. Verwendest Du die Wörter „man“, „eigentlich“, „könnte“, „würde“, „sollte“ oder „müsste“, regelmäßig? Vielleicht sogar noch kombiniert? Hast Du mal bewusst darauf geachtet, wie oft Du diese Wörter am Tag, oder in einer Stunde verwendest und in welchem Kontext? Durch die Verwendung von „man“ wird alles unverbindlich, keiner fühlt sich für die Sache zuständig. (Man müsste den Abfall rausbringen). Egal welche Aussage Du triffst – mit eigentlich relativierst Du Deine Aussage, so dass diese kein Gewicht mehr hat. Und genauso verhält es sich mit der Verwendung eines Konjunktivs. Drastisch formuliert: „Du drückst dich vor einer verbindlichen Aussage.“

Es kommt nicht darauf an, ab sofort die Wörter vollständig aus seinem Sprachgebrauch zu verbannen. Wie immer kommt es auf die Situation und auf die Häufigkeit der Verwendung an. Dir empfehle ich eine 30-Tage-Challenge, wo Du Dir täglich aufschreibst, wie oft Du die o.g. Wörter verwendest hast. Viel Spaß bei der Umsetzung.